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Grundwasser-Brunnen mit Pumpen

Um belastetes Grundwasser zu reinigen, werden Brunnen bis ins Grundwasser gebohrt. Die Tiefe beträgt meist zwischen 10 und 30 m. Der Bohr-Durchmesser liegt in der Regel zwischen 300 - 600 mm. Der Brunnen wird mit Filterrohren, Filterkiesschüttung, Vollrohren, Quellton-Abdichtung, Beton-Abdichtung und Brunnenschacht ausgebaut. Meist werden Rohre aus PVC eingesetzt. Der Rohrdurchmesser liegt meist zwischen 125 und 200 mm. 

In den fertigen Brunnen wird eine passende Unterwasser-Motorpumpe mit Steigrohr eingebaut.

herkömmliche Kreisel-Brunnenpumpe

Typische 4-Zoll-Pumpe (Durchmesser 98 mm) aus Edelstahl für Grundwasser-Brunnen zum Einbau in Brunnenrohre von mindestens 5 Zoll (125 mm) Innendurchmesser.

Der untere Teil ist der Elektromotor, der obere ist die eigentliche mehrstufige Kreiselpumpe. Der Wassereinlauf liegt in der Mitte der Einheit.

Bei merklichem Eisengehalt im Grundwasser können sich diese Art Pumpen schnell durch ausfallenden Eisenocker (Eisenoxidhydrat) zusetzen. In diesem Fall helfen Exzenterschnecken-Brunnenpumpen weiter.

Von Fall zu Fall sind Hänge-Elektroden für eine Min-Max-Steuerung und als Trockenlaufschutz notwendig. In anderen Fällen erfolgt eine stufenlose Regelung über Frequenzumrichter oder über ein Drosselventil.

Durch den Einsatz eines Frequenzumrichters besteht die Möglichkeit der Fernsteuerung der Pumpenleistung vom Büro-Computer aus.